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Archivierte Nachrichten

Weiterer Schritt zur Barrierefreiheit des Marktes Arnstorf.

Einen weiteren Schritt in Richtung „Barrierefreiheit“ unternimmt der Markt Arnstorf. Auf Initiative des SPD – Ortsverbandes fand im August eine Begehung zu dem Thema statt.

 

 

Es freuen sich über die Anregungen aus dem Protokoll „Barrierefrei Arnstorf“ Von links. Rainer Schäfer( SPD-Arnstorf), VdK- Kreisvorsitzende Georgine Wiesmeier,3. Bürgermeisterin Maria Bellmann, VdK- Ortsvorsitzender Norbert Loritz, Monika Hanseder, ( SPD-Arnstorf), Bauhofleiter Hans Eder, Bürgermeister Alfons Sittinger, Josef Langmeier( Markt Arnstorf), VdK-Berater Siegfried Thoma und Bauamtsleiter Heinz Kaltenhauser

Der Berater für Barrierefreiheit des VdK Kreisverbandes Rottal – Inn,
Siegfried Thoma erstellte darauf ein Bildprotokoll. Er fasste darin seine Empfehlungen zusammen und stellte sie im Sitzungssaal des Marktes Arnstorf einer größeren Runde vor.

Dargestellt hat Thoma die Situationen der Bürgersteige, der Behinderten Parkplätze, des Busbahnhofes, des Kulturzentrums im Unteren Schloss sowie des Rathauses.

Die Befahr- und – Begehbarkeit der Bürgersteige ist nach Ansicht des Experten unterbrochen an einigen Stellen durch sehr grobes Kopfsteinpflaster. Eine Abhilfe würde das Austauschen des Pflasters durch einen Streifen von rauen Granitplatten bringen.

Bei den Behinderten Parklätzen würde es genügen, einige auf vorhandene Parkplätze zu verlagern und mit entsprechender Beschilderung auszustatten.

Im Busbahnhofbereich ist im jetzigen Zustand das Ein – und Aussteigen für Behinderte nur mit Hilfestellung  möglich. Es sollte geprüft werden, ob eine Rampe als Einstiegfläche mit einer Bordsteinkante von ca. 20 cm ausgebildet werden könnte. Behinderte könnten dann in einen Bus mit Einseitneigung problemlos einsteigen bzw. einfahren. Derzeit fahren aber entsprechende Busse den Busbahnhof noch nicht an.

Beim Zugang zum KUS – Kulturzentrum bildet die Eingangstüre eine Barriere.

Es wurde vom Gutachter  empfohlen, die Türe auszutauschen um einen lichten Durchgang von 90 cm zu erhalten.

Zur Türöffnung sollte ein elektrischer Drücker installiert werden. Auch eine Schiebetüre wäre denkbar.

Der Zugang zum Rathaus über die Hofseite ist beengt möglich. Die Türöffnung könnte vergrößert werden. Das Gleiche gilt auch für den Aufzug im Inneren des Gebäudes.

Siegfried Thoma erklärte zum Abschluss, dass der Bedarf an barrierefreien Einrichtungen in allen Lebenslagen für Menschen mit und ohne Behinderung unübersehbar ist. Bürgermeister Alfons Sittinger erklärte, dass die Gestaltung Markt Arnstorf Barrierefrei“  einer soliden Planung bedürfe. Der Markt werde aber die entsprechenden Maßnahmen versuchen, zügig umzusetzen. Er dankte dem VdK und Siegfried Thoma für die wertvollen Hinweise.