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Archivierte Nachrichten

Sportanlage wird 134400 Euro teurer

Marktrat segnet neue Kostenschätzung ab

Bei der Sitzung am 15. Oktober 2018 hat der Marktrat die Sanierung der Sportanlagen beim Schulzentrum in der damals durchdiskutierten Variante 3.1 mit Option auf eine 400-Meter-Bahn beschlossen. Die Kostenschätzung lag damals bei 535200 Euro. Im Zusammenhang mit der Beibringung verschiedener Unterlagen für die Beantragung der schulaufsichtlichen Genehmigung hat die Firma Coplan GmbH eine neue Kostenschätzung vorgelegt. Diese ergibt sich laut Auskunft von Coplan daraus, dass zur Vorlage an die Genehmigungsbehörde Kosten aus einer aktuellen Ausschreibung abgewartet und dabei eine Steigerung für Asphaltarbeiten und den Kunststoffbelag festgestellt wurden. Eine Aussage, ob der Asphalt tatsächlich erneuert werden muss, ist nach Auskunft von Coplan erst nach Durchführung einer Untersuchung und Abtrag der kompletten vorhandenen Kunststoffschicht möglich. Auf Grund der erheblichen Kostensteigerung lag die Angelegenheit nochmals dem Marktrat zur Entscheidung vor. Das starke Interesse an der Entscheidung spiegelte sich in der Vielzahl der Zuhörer aus den Sportvereinen und dem Schulbereich wider. Die Verwaltung hatte die Umsetzung der Variante fünf mit 408000 Euro und Asphaltaustausch nur bei Bedarf vorgeschlagen. Nach Auskunft der Regierung kann lediglich der Richtwert von 400000 Euro mit einem Fördersatz von etwa 40 bis 50 Prozent. Marktrat Peter Schaitl verwies darauf, dass Asphalt und Kunststoffbelag in sehr schlechtem Zustand sei und garantiert ausgetauscht werden müssen. Seinem Vorschlag, trotz der stark gestiegenen Kosten die ursprüngliche beschlossene Variante 3.1 mit Asphalterneuerung zu realisieren, stimmten 10 Markträte zu, neun sprachen sich dagegen aus. Haushaltsmittel sind im Jahr 2020 einzuplanen.
(Quelle: RA 27.03.2019)