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Nachbarschaftshilfe immer gefragter - Sieben neue Helfer im Team

Beim Treffen in den Räumen des Zentrums für Familie und Senioren würdigte Bürgermeister Alfons Sittinger den Einsatz der Ehrenamtlichen für die Initiative „Nachbarschaftshilfe“ in Arnstorf. (Foto: Machtl)

Die Seniorenbeirätin und Initatorin der Nachbarschaftshilfe in Arnstorf hatte „ihre“ Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch eingeladen. Von den  19 Ehrenamtlich tätigen  waren 14 der Einladung gefolgt, ebenso Bürgermeister Alfons Sittinger und Seniorenbeiratsvorsitzende Iris Salewski. Sittinger strich bei seiner Ansprache heraus, wie wertvoll und wichtig die Arbeit eines jeden einzelnen Helfers und jeder einzelnen Helferin für die Gemeinde ist und bedankte sich von Herzen für deren Einsatz und insbesondere für das große Engagement von Hermine Feilen, die die Einsätze organisiert.

Hermine Feilen führte aus, dass die Nachbarschaftshilfe immer besser von den Bürgern der Marktgemeinde angenommen werde. Hatte sie im Jahr 2017 insgesamt 160 Einsätze zu verzeichnen, waren es im Jahr 2018 bereit 206 Anfragen. „165 davon waren Fahrten zu Ärzten bzw. Krankenhäusern, 19 Mal wurden Tiere beaufsichtigt, 2 Mal wurde Hilfe bei Computerfragen geleistet und 2 Mal kleine handwerkliche Dienstleistungen sowie 18 Einsätze bei Haus- und Gartenarbeiten“, listete sie auf.  Dem entspreche auch der Anstieg der gefahrenen Kilometer von 1660 im Jahr 2017 auf 6000 im Jahr 2018. Erfreulich sei, dass sich auf den Aufruf zum Engagement für die Nachbarschaftshilfe sieben neue Helfer gemeldet haben, so Feilen. Eine dieser Personen wohne in Eichendorf, was dazu führen, dass auch Anfragen von dort bedient werden können.  Zum Helferteam gehörte zudem eine Krankenschwester, die bereit ist, pflegende Angehörige zu unterstützen, wenn diese  Besorgungen zu machen haben. Zwei Helfer seien aus der Gemeinde weggezogen und stünden nicht mehr zur Verfügung. Nach diesem Rückblick auf die Arbeit der Nachbarschaftshilfe erzählte Iris Salewski die Geschichte der Bürger einer kleinen Stadt, die sich gegenseitig Smilies schenkten und glücklich und zufrieden waren, weil sie wussten, dass sie mit jedem Smiley ein Stück Wertschätzung und Achtung  bekamen und geben konnten. Natürlich brachte sie auch Smilies mit, die sich die Nachbarschaftshelfer gegenseitig schenkten. Sie verriet auch, dass es Nachbarschaftshelfer „im Geheimen“ gibt – in Arnstorf lebende Flüchtlinge, die immer gerne einspringen, wenn „Not an Mann“ ist.  Bei Kaffee und von Hermine Feilen selbst gebackenem Kuchen bot der Nachmittag noch Gelegenheit zu angeregter Unterhaltung und gegenseitigen Kennenlernen.                                        
(Quelle: RA 28.02.2019)

Beim Treffen in den Räumen des Zentrums für Familie und Senioren würdigte Bürgermeister Alfons Sittinger den Einsatz der Ehrenamtlichen für die Initiative „Nachbarschaftshilfe“ in Arnstorf.