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Ingenieurleistungen bewilligt

27811 Euro für Planungen zur Verkehrsentlastung in der Bahnhofstraße

Nur zu gerne hätten Marktrat und Bürgermeister mit einem Kreisverkehr die Verkehrsbelastung in der Bahnhofstraße entzerrt. Da jedoch die notwendigen Grundstücksankäufe scheiterten, ist eine Lösung in weite Ferne gerückt. Um jedoch die Bedarfsplanungen erstellen zu können, musste ein Ingenieurbüro beauftragt werden. Dieses legte zwei, vom staatlichen Bauamt ebenfalls geforderte, Planungsvarianten im Marktrat vor. Neben dem Kreisverkehr, wurde noch eine Ampellösung präsentiert, die jedoch weder im Marktratsplenum, noch in der Bevölkerung Anklang fand. Die dafür anfallenden Planungskosten belaufen sich auf 27811 Euro und waren im Haushalt 2015 eingerechnet. Die Rechnungsstellung erfolgte jedoch erst  am 27. Oktober 2017, allerdings war in diesem Haushaltsjahr kein Ansatz eingerechnet. Nun genehmigte der Marktrat die Begleichung der Rechnung des Ingenieurbüros Dietl als überplanmäßige Ausgaben. Auf Nachfrage von Marktrat Hans Schmied, der die Notwendigkeit der Planung hinterfragte, machte Bauamtsleiter Karl-Heinz Kaltenhauser deutlich, dass ohne Planungsphase keine Grundermittlung erfolgen kann. Auch bei weniger detaillierter Ausführung, wären die Planungskosten genauso hoch gewesen. In diesem Zusammenhang gab Bürgermeister Alfons Sittinger zu bedenken, dass der Marktrat durchaus nochmals die Möglichkeit einer Ampellösung diskutieren sollte. „Hier hätten wir die Anwohner im Boot. Die betroffenen Grundstückseigner haben ihre Verkaufsabsichten signalisiert.“ Zwar sei diese Variante nicht das Optimum der Verkehrsentlastung, aber dennoch eine wesentliche Verbesserung der angespannten Situation. Zudem könnten die erstellten Vorplanungen Verwendung finden.
(Quelle: LZ 13.12.2017)