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Archivierte Nachrichten

Gute Tradition lebt wieder auf

Foto von links: Bürgermeister Christoph Brunner mit den Musikerinnen und Musikern der Blaskapelle unter der Leitung von Roland Hofbauer (2. von rechts).

Neujahrsanbläser der Blaskapelle waren wieder fleißig unterwegs

Die Neujahrsanbläser der Blaskapelle Arnstorf waren zum Jahreswechsel wieder fleißig unterwegs, um der Arnstorfer Bevölkerung musikalische Neujahrgrüße zu überbringen. In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr besuchten sie viele Haushalte auf ihrer musikalischen Rundreise und überbrachten in guter alter Tradition ihre musikalischen Grüße und guten Wünsche für das kommende Jahr.

Pünktlich am Neujahrstag kamen die Musiker unter der Leitung ihres Kapellmeisters Roland Hofbauer zu Bürgermeister Christoph Brunner und wünschten dem Rathauschef musikalisch ein gutes Neues Jahr. Hier wurden die Musikerinnen und Musiker natürlich herzlich aufgenommen und auch mit einer zünftigen Brotzeit und „Hochprozentigem“ versorgt. Zuvor hatten die Musiker bereits den Neujahrs-Gottesdienst musikalisch umrahmt und anschließend auch bei Pfarrer Bernhard Saliter im Pfarrhof ihre Aufwartung gemacht.

Bürgermeister Brunner bedankte sich bei der Blaskapelle für die Pflege des Brauchtums und den Einsatz „zwischen den Jahren“. Doch auch während des übrigen Jahres ist die Blaskapelle Arnstorf sehr aktiv, insbesondere bei der Umrahmung diverser Festlichkeiten, wie das Volksfest, Vereinsfeste, Konzerte oder die Mitwirkung beim Mittelalterfest.

In den beiden vergangenen Jahren der Pandemie hat man die Neujahrsanbläser schmerzlich vermisst. Umso größer war die Freude, dass heuer dieser gute alte Brauch wieder aufleben konnte. Die Blaskapelle ist ein hervorragender Botschafter über die Grenzen Arnstorfs hinaus und ein starker Partner in der Kulturarbeit vor Ort.

Die Corona-Pandemie hat aber auch bei den Neujahrsanbläsern ihre Spuren hinterlassen. So waren nach den vergangenen Jahren, in denen kein Neujahrsanblasen möglich war, „personalbedingt“ nur noch 2 Gruppen unterwegs. Diese waren besonderes in den Ortschaften im Außenbereich im Einsatz, der Markt selber konnte v.a. aus Zeitgründen leider nicht mehr besucht werden. Roland Hofbauer bedauert es sehr, dass nicht mehr alle Haushalte aufgesucht werden konnten und hofft, dass in den nächsten Jahren wieder eine dritte Gruppe zustande kommt.