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Ein Dank für die Lebensleistung

Bürgermeister Christoph Brunner, Mitarbeiterinnen der Verwaltung und stramme Burschen der Kudlhuber Trachtler ehrten die ältesten Besucher (Foto: Angelika Gabor)

Die jungen Schuhplattler von „dö Lustig’n Holzlandla“ belohnten den üppigen Beifall mit Zugaben (Foto: Angelika Gabor)

Finale des Besuchermagnets Arnstorf: Seniorennachmittag mit Ehrung der ältesten Gäste

Täglich ein volles Bierzelt, lange Schlangen an den Schmankerlecken, ausverkaufte Hendl am Sonntagabend und dann noch ein ganz privater Überraschungsbesuch vom bayrischen Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger sind ein Spiegel dafür, dass das Konzept „traditionelles Volksfest“ auch nach 130 Jahren funktioniert. Zum Finale des Besuchermagneten standen die Senioren im Fokus des Geschehens.

Alle Bürger über 70 Jahren hatten von der Marktgemeinde eine Einladung erhalten, sich bei Speis, süffigem Festbier und musikalischer Unterhaltung ein paar gemütliche Stunden im Festzelt zu machen. Nur zu gerne nahmen die Senioren diesen Termin am Finaltag wahr. Die Marktgemeinde bedankt sich an diesem Tag im Besonderen für die Lebensleistung der älteren Generation. Die ältesten Besucher erhalten dabei eine exponierte Wertschätzung. In diesem Jahr waren es die 95-jährige Therese Kronschnabl und der 93-jährige Max Rimbeck, denen Bürgermeister Christoph Brunner ein Volksfest-Herzel umhängte und einen Einkaufsgutschein überreichte. „Ehre, wem Ehre gebührt“, so der Rathauschef, der sich über den guten Besuch des Seniorennachmittags und vor allem auch über die gelungenen Volksfesttage freute.

Zünftige Darbietung

Eine Überraschung hatte die Volksfestbeauftragte Heike Albrecht dann auch noch im petto. Die jungen Burschen von „dö Lustig’n Holzlandla“ legten in standesgemäßer Tracht einen zünftigen Schuhplattler aufs Parkett. Natürlich kam die Darbietung des Nachwuchses der Kudlhuber Trachtler entsprechend gut an und das Publikum belohnte die Aufführung mit langanhaltendem Applaus. Nach einem Päuschen kamen die Burschen dann gerne noch mal, um einen Nachschlag zu „platteln“.

Nach fünf Tagen ziehen nicht nur die Festwirte Lotte und Hans Hilz ein positives Resümee. Auch die Schausteller bezeichnen das Arnstorfer als ein „richtig guads Volksfest“.
(Quelle: LZ 10.8.22)