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Digitale Infrastruktur für alle in jedem Raum

Mit den Schülern der Klasse 5a freuten sich Beratungsrektor für Systembetreuer Thomas Mayer am Multimediatisch, Rektor Andreas Scheungrab, 2. Konrektor Benjamin Banzer, Bürgermeister Alfons Sittinger, Kämmerer Tobias Zeilhofer und Konrektorin Waltraud Erndl (v.l.) über die digitale Ausstattung sämtlicher Klassenräume. (Foto: Machtl)

Klassenzimmer-Ausstattung der Realschule dank Digitalpakt und Markt weiter erneuert

Die Realschule verfügt schon seit Jahren über eine hochwertige digitale Ausstattung, die in enger Kooperation zwischen dem Markt als Träger, der Schulleitung und der Systembetreuung stetig weiter entwickelt wird. Weil die Technik nicht stehen bleibt, hat der Markt 2018 schnell reagiert, gemeinsam mit den drei Schulen am Ort ein Umsetzungskonzept entwickelt und Mittel aus dem Förderprogramm „Digitale Schule“ beantragt. 102 000 Euro und damit 90 Prozent des Budgets sind dabei herausgesprungen.

Die Verteilung erfolgte nach der Anzahl der Schüler. Dabei hat die Realschule am meisten profitiert. „Bis jetzt wurden 70 000 Euro ausgegeben, damit liegen wir sehr weit vorne in der Ausstattung“, stellten Bürgermeister Alfons Sittinger und Kämmerer Tobias Zeilhofer bei einem Pressetermin mit Rektor Andreas Scheungrab, Konrektorin Waldtraud Erndl, 2. Konrektor Benjamin Banzer und Beratungsrektor für Systembetreuung Thomas Mayer fest.

Auf effektiven Einsatz der Ausstattung verwiesen

Mayer, der auch als Lehrer für Informatik, Wirtschafts- und Rechnungswesen an der Schule tätig ist, wie auch Waltraud Erndl verwiesen auf den effektiven Einsatz der Ausstattung, die mit hochwertigen 75-Zoll-Displays und klassischen Kreidetafeln ganz bewusst analoge und digitale Möglichkeiten sinnvoll kombiniert und durch abwechslungsreiche Arbeitsformen dem Entwicklungsstand der Schüler bestens gerecht wird. „Uns war wichtig, dass alle Schüler und Kollegen in jedem Raum von den neuen Anschaffungen profitieren“, betonte Rektor Scheungrab. Deshalb habe man sich gegen „Insellösungen“ entschieden, die nur einzelnen Nutzern in zeitlich beschränktem Umfang zur Verfügung stehen würden.

Jedes Klassenzimmer verfüge nun über ein 75-Zoll-Display mit integrierten Lautsprechern, Dokumentenkamera, Laptop, höhenverstellbaren Multimedia-Tisch, flächendeckendes WLAN, die gute alte grüne Kreidetafel sowie über eine Multimedia-Säule zum Anschließen von Geräten. Herausgehoben wurde bei dem Pressetermin, dass mithilfe des Displays über WLAN-Darstellungen auch von Geräten der Schüler schnurlos übertragen werden können und daraus neue, spannende und hilfreiche Formen von interaktivem Unterricht und zielführender Zusammenarbeit entstehen. Zudem können digitale Dienste wie cloudbasierte Anwendungen für E-Mail, Kalender, Dokumente, E-Learning oder Vertretungsplan standort- und geräteunabhängig von überall auf der Welt verwendet werden.

Probleme beheben, Lösungen schaffen

Als „herausragenden und besonderen Vorteil“ nannten Rektor und Bürgermeister die Systembetreuung durch Thomas Mayer. Durch dessen Know how brauche man keine externe Firma zu beauftragen, weil Mayer direkt an der Schule Probleme behebe und Lösungen schaffe. Abschließend verwies der Bürgermeister darauf, dass die Marktgemeinde dank ihrer Steuerkraft auch in der Lage sei, in fünf, sechs Jahren die Nachfolgekosten zu stemmen.
(Quelle: LZ 15.5.2019)