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Archivierte Nachrichten

Der Bürgerfahrdienst wird fortgeführt

Marktrat beschließt Abwicklung durch die Gemeinde selbst - Werbefinanziertes Fahrzeug

Einige Mitglieder des Seniorenbeirates wohnten der Gemeinderatssitzung am Montag ebenfalls bei. Anlass gab der Tagesordnungspunkt „Bürgerfahrdienst; Abwicklung des Fahrdienstes sowie Anschaffung eines Fahrzeugs.“ Mit besagtem Gremium hat der Markt Arnstorf schon länger Kontakt. Es ergab sich eine sehr große Lücke, seit der Bürgerbus nicht mehr fährt. Dieser unternahm Fahrten im Umkreis von über 50 Kilometer. Die älteren Mitbürger wandten sich bei Bedarf direkt an die Fahrer, die ihre Tour einteilten. In der Regel zwei Mal wöchentlich. Dies war ein sehr guter Service und seitens der Verwaltung sieht man es als dringend notwendig, sich in diese Richtung wieder zu bewegen. Dieses Angebot wurde gemeinsam mit der Hans-Lindner-Stiftung aufrecht erhalten. Sie trug die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Fahrer und die Kraftstoffkosten und stellte den Bürgerbus. Allerdings wird sie sich künftig aus diesem Projekt zurück ziehen, weshalb man nun seitens des Marktes Arnstorf den Service alleine anbieten möchte. Denn, der Bedarf nach einem Fahrdienst für ältere und gehbehinderte Menschen und künftig wohl auch in Hinblick auf das Flüchtlingsgeschehen ist nach wie vor gegeben. Aus diesem Grund wurde nach einer Möglichkeit gesucht, diesen Fahrdienst auch weiterhin anbieten zu können.

Fest steht, dass die nahezu selbe Mannschaft an Fahrern zur Verfügung stehen würde. Erforderlich ist noch ein geeignetes Fahrzeug. Es würde im Bereich Seniorenbegegnungszentrum platziert.

Von der Firma Thaler-Mobilwerbung aus Osterhofen wurde ein werbefinanziertes Fahrzeug angeboten. Es handelt sich dabei um einen Renault Kangoo, Fünfsitzer. Das Fahrzeug würde bei Vertragsabschluss auf den Markt Arnstorf gemeldet werden und nach fünf Jahren Vertragslaufzeit ohne Zuzahlung eines Restwerts an den Markt übereignet. KfZ-Zulassung, Versicherung, Steuer sowie Kundendienste, Wartungs- und Pflegearbeiten etc. hat der Markt zu tragen. Finanziert wird es über Werbeanzeigen auf dem Fahrzeug, um deren Einholung sich die Firma Thaler kümmert. Der Marktgemeinderat beschloss einstimmig die Fortführung des Fahrdienstes und stimmte beschriebener Vorgehensweise zu.
(Quelle: RA 30.04.2022)