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Archivierte Nachrichten

55. Arnstorfer Heimatbrief erhältlich

Eine tolle Lektüre ist die 55. Ausgabe des Arnstorfer Heimatbriefes. (Foto: Machtl)

295 Seiten stark, voll farbig und voller Berichte aus dem Kollbachtal

Ein starkes Stück Heimatgeschichte ist sie wieder geworden, die 55. Ausgabe des Arnstorfer Heimatbriefes, herausgegeben von der Interessengemeinschaft zur Förderung des Marktes Arnstorf und der Umgebung, kurz IG.

Auf 295 farbigen Seiten spiegelt sich alles wider, was der Marktgemeinde ihren Reiz verleiht, was sich das Jahr über bei Vereinen und Unternehmen, im kirchlichen und schulischem Bereich, im Kindergarten und Seniorenheim oder in Sachen Partnerschaften getan hat. Dass in der Zwischenzeit nur noch wenige der 750 druckfrischen Exemplare in alle Welt gehen, begründet IG-Vorsitzender Hans Seidl mit der Tatsache, dass viele der älteren ehemaligen Arnstorfer inzwischen verstorben sind und deren Kinder keinen Bezug mehr zum Kollbachtal haben. Am Ort ist der Heimatbrief ab sofort im Rathaus, in beiden Apotheken und bei den örtlichen Geldinstituten, im Schreibwarengeschäft Schaitl, bei Karfunkel sowie in den Geschäften der Bäckerei Bittner erhältlich.

Eine Bestellung ist ebenso über die Homepage der Marktgemeinde möglich. Trotz Vollfarbdruck und hoher technischer Qualität liegt der Preis wie in den vergangenen Jahren bei 15 Euro. „Das ist nur durch die finanzielle Unterstützung durch die Marktgemeinde möglich“, drückte Seidl bei der Übergabe des Heimatbriefes an Bürgermeister Alfons Sittinger aus. Der Rathauschef sieht in der Übernahme der Kosten für die Seiten der Marktgemeinde einen Gewinn für beide Seiten, „weil wir somit das öffentliche Leben hervorragend darstellen können“. Wegen seiner Vielfalt sei der Heimatbrief nicht nur wahnsinnig interessant, sondern auch ein Nachschlagwerk und gutes Werbemedium für die Marktgemeinde.

Das Titelblatt ist in diesem Jahr der Stützpunktfeuerwehr gewidmet. Hatte sie doch mit dem grandiosen Jubiläum zum 150-jährigen Bestehen ein ganz besonderes Ereignis beizusteuern. Zum Thema „100 Jahre Freistaat Bayern“ ist ein Kapitel den Bürgermeistern seit 1912 gewidmet und zum Jubiläum 50 Jahre Alt Arnstorf Haus erinnert ein Kapitel an den Erwerb des Gebäudes aus dem Jahr 1759 durch die Interessengemeinschaft.

„Auf dem Weg zum fertigen Heimatbrief ist der eine oder andere Artikel, wie der Bericht über den 80. Geburtstag von Georg Fuchsgruber aus Fernbirchen, verlorengegangen, das tut uns leid,“ drückte Rainer Gratz sein Bedauern über einen Fehler aus, der sich einfach eingeschlichen hat und erst nach Fertigstellung bemerkt wurde. Der Dank von Gratz und IG-Vorsitzendem Seidl gilt allen, die mit ihren Berichten zur Attraktivität des Heimatbriefes beitragen. Rainer Gratz hat auch ein Anliegen. Wer Lust hat, die IG durch eine Mitgliedschaft bei ihren Aufgaben zu unterstützen, findet als vorletztes Blatt eine Beitrittserklärung.

Auch für die Bestellung bisheriger Veröffentlichungen der IG in Buchform oder auf CD braucht die Karte nur herausgetrennt, ausgefüllt und abgegeben werden. Vorrätig sind ältere Jahrgänge des Heimatbriefes einschließlich der Sonderausgabe „1. Heimatbrief“ und ein Gesamtinhaltsverzeichnis, die Bücher „Sagenhaft“, „Arnstorf früher und heute“, „Arnstorfer Schlossgeschichten“ von Leopold Graf von Deym oder die Musik-CD mit dem Weihnachtsoratorium gesungen vom vox nova-chor.    
(Quelle: LZ 08.12.2018)