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Wünsche der Anlieger eingearbeitet

Solarpark Kollbachtal: Marktrat Arnstorf beschließt geänderten Bebauungsplan

In einer Informationsveranstaltung im Juni haben die Investoren um Moritz Graf von Deym den Mega-Solarpark Kollbachtal ausführlich vorgestellt. Dabei wurde auch versprochen, auf Bedenken von Bürgern einzugehen. Diesem Versprechen kamen die künftigen Betreiber von „Solea“ nach. Deshalb, und wegen einiger anderer Änderungen im Geltungsbereich, musste der Marktrat erneut über die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans abstimmen.

Unter anderem wurde der Standort des Umspannwerks umgeplant und auch der angedachte Kinderspielplatz in Mariakirchen erschient den Dorfbewohnern am angedachten Platz nicht zweckmäßig. Sehr gut fand der Mariakirchner Marktrat Hans Bauer, dass Solea mit den Dorfbewohnern die Pläne besprochen hatte und auf den Wunsch, den Abstand zur Wohnbebauung zu vergrößern, eingegangen war. Allerdings wünschte sich Bauer ein weiteres Blendgutachten, denn er vermutet, dass auch weiter entfernte Anwohner wegen der Größe der Photovoltaik-Freifläche Probleme bei Sonneneinstrahlung haben. Selbiges befürchtet auch CSU-Marktrat Kyrill Gabor im Arnstorfer Bereich. Gerade die Siedlung gegenüber der Freifläche im Kollbachbereich könnte davon betroffen sein.

Anton Schweiger, Chef von Solea, betonte, dass sein Unternehmen grundsätzlich hochwertige, blendarme Module verwendet und ein Blendgutachten nur bis zu einem Abstand von 100 Meter zur Bebauung und Straßen notwendig wäre.

Und obwohl Bebauung und Verkehr mehr als die 100 Meter entfernt sind, einigten sich Markrat und Investoren, den Wünschen sowohl in Arnstorf als auch Mariakirchen nachzukommen. Zudem ist in der Planung festgehalten, dass für den Fall, dass eine Westumgehungsstraße verwirklicht werden kann, die Module in diesem Bereich weichen müssen.

Bezüglich der Eingrünung forderte Marktrat Bauer schnellwachsende Bäume für einen zügigen Sichtschutz. Anton Schweiger versicherte, dass die Grünpflege ganz im Sinne von Solea ist und Photovoltaikparks zudem allgemein einem Pflegemonitoring unterliegen. Schnellwachsende Bäume seien selbstverständlich, allerdings werde aus Kostengründen keine Ballenware verwendet. Zudem komme es immer wieder vor, dass wegen Trockenheit Ausfälle in der Bepflanzung unvermeidbar sind.

Nach Einarbeitung der Forderungen stimmte der Marktrat der Neuaufstellung des Bebauungsplans Solarpark Kollbachtal zu. Nur Marktrat Bauer, der grundsätzlich keine großflächigen Freiflächenanlagen gutheißt, verweigerte die Zustimmung.
(Quelle: Mediengruppe Attenkofer/Ausgabe Landauer Zeitung vom 29.7.2024/Autor: Angelika Gabor)